Eine Hartweizen-Sorte, die Anfang des 20. Jahrhunderts gezüchtet wurde und sich wegen seines guten Geschmacks in Italien schnell zur beliebtesten Sorte für Pasta entwickelte. Ab den 60er-Jahren wurde Senatore-Cappelli-Hartweizen jedoch von ertragreicheren modernen Züchtungen verdrängt und kaum mehr angebaut.
In den letzten Jahren erlebte die Sorte eine Renaissance und wird vorwiegend von (Bio-)Kleinproduzenten wieder angebaut. Pasta aus Senatore-Cappelli-Hartweizen ist dann auch meistens entsprechend deklariert.
In den letzten Jahren erlebte die Sorte eine Renaissance und wird vorwiegend von (Bio-)Kleinproduzenten wieder angebaut. Pasta aus Senatore-Cappelli-Hartweizen ist dann auch meistens entsprechend deklariert.
︎ Für unser Buch «Pasta» waren wir im Sommer 2018 im toskanischen Val d’Orcia und haben dort den Biohof «Podere Il Casale» besucht, auf dem u.a. Hartweizen der Sorte Senatore Cappelli angebaut wird. Ebenfalls waren wir in der in der Mulino Val d’Orcia zu Besuch, die Senatore Cappelli zu Griess mahlt und diesen zu Pasta verarbeitet. Unsere Reportage findet sich ab Seite 197 in unserem Buch «Pasta».