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Pastasorten wie Cavatelli, Orecchiette oder Spaghetti alla chitarra werden aus einem Pastateig zubereitet, der aus Mehl und Wasser besteht (im Gegensatz zu Eierpasta, für die ein Teig aus Mehl und Eiern zubereitet wird).

Wie der Name andeutet, verwendet man für Hartweizenpasta reinen Hartweizen (für Eierpasta meist ein Mehlgemisch aus Hart- und Weichweizen) und zwar in Form von Griess oder Dunst.

Die Heimat der (frischen) Pasta di grano duro, wie Hartweizenpasta auf italienisch genannt wird, ist vor allem der Süden Italiens, wobei die Ausnahme die Regel bestätigt: so sind etwa Trofie eine typische Pastasorte aus Ligurien und Pici eine traditionelle toskanische Pastaform – beide werden aus einem Hartweizenteig zubereitet.

Heute wird praktisch überall auf der Welt Hartweizenpasta gegessen, allerdings fast ausschliesslich in getrockneter Form – man denke an Penne, Spaghetti etc., die man in jedem Supermarkt kaufen kann. Frische Hartweizenpasta, die einen ganz anderen, elastischeren Biss hat als die getrocknete Variante, ist ausserhalb Italiens nur selten erhältlich, am besten stellt man sie selbst her!
︎ In unserem Buch «Pasta» finden sich die Anleitungen für 13 verschiedene Pastasorten aus Hartweizenteig (u.a. Capunti, Fusilli, Maccheroni oder Strozzapreti) und 16 Rezepte für Hartweizenpasta-Gerichte. Mehr Rezepte findest du ausserdem in unserer online Rezept-Sammlung.
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